Allgemein

Blattlinien in überregionalen Tages- und Wochenzeitungen

Österreich verfügt über ein überschaubaren Zeitungsmarkt, dem es insbesondere an überregionalen Qualitätserzeugnissen mangelt. Trotz einiger weniger Lichtblicke, beherrscht das Kleinformat den Markt und damit zu weiten Teilen die öffentliche Meinung. Um dem Zeitungssterben entgegenzuwirken, bieten die meisten Tages- und Wochenzeitungen zusätzlich ein Online-Portal an. Das Österreichische Mediengesetz sieht in periodisch erscheinenden Medien eine sogenannte Offenlegung (§25) vor, in der nicht nur die Eigentumsverhältnisse der Medien, sondern auch eine Erklärung über die grundlegende Richtung eines periodischen Druckwerks anzugeben ist. Darunter versteht man die sogenannte Blattlinie, in der die grundlegende Orientierung eines Mediums dargelegt wird. Diese Blattlinie ist auch für Online-Medien vorgesehen und wird meist im Impressum angegeben. In Deutschland spricht man hingegen vom Tendenzschutz. Weitere Vorgaben, welche die Tendenz oder Richtung einer Publikation darlegen, finden sich oftmals in sogenannten Redaktionsrichtlinien (hier ein Beispiel des Datums) oder in den Statuten.

Die Blattlinien der Medien und ihre Web-Portalen bieten einen interessanten Überblick über das Selbstverständnis der österreichischen Medien. Anbei eine unkommentierte Liste der bekanntesten überregionalen Tages- und Wochenzeitungen und ihren Blattlinien. Nicht nur die Bezeichnung der Offenlegung (Blattlinie, grundlegende Ausrichtung, Grundsätze), sondern auch deren Umfang bieten Aufschluss über die Eigensichtweise der reichweitenstärksten Medien im Lande. Alle Beiträge sind direkte Zitate, die ich dem Impressum des jeweiligen Mediums entnommen habe. Alle Blattlinien stammen vom 28.10.2015.

Linienkultur: Überblick über die Blattlinien österreichischer Medien

Falter

Grundlegende Richtung:

Gegen das Falsche in Politik und Kultur. Für mehr Lebenslust.

Heute

Blattlinie:

Kleine Zeitung

Vereinszweck:

  1. Der Verein fördert christliche Medienarbeit, insbesondere die Bildung von Medienfachleuten, die Herstellung und Verbreitung von Medienwerken aller Art, die dem Geist der katholischen Kirche und ihrer Lehre, den Dialog zwischen Glauben und Wissenschaft, der ökumenischen und interreligiösen Begegnung, der katholischen Soziallehre, dem Schutz der Menschenwürde und den Grundsätzen der Demokratie und Völkerverständigung dienen. 2. Der Verein verfolgt ausschließlich gemeinnützige, caritative und/oder kirchliche Zwecke im Sinne der §§ 34 ff Bundesabgabenordnung in der jeweils gültigen Fassung.

Grundlegende Richtung:

www.kleinezeitung.at ist eine von allen politischen Parteien und Interessenvertretungen unabhängige Plattform für digitale Medien. Sie steht auf dem Boden christlicher Weltanschauung, tritt für eine plurale, demokratische Gesellschaftsordnung, die Eigenständigkeit der Bundesländer und die völkerrechtliche Unabhängigkeit der Republik Österreich ein und begrüßt den europäischen Einigungsprozess.

Krone

Grundlegende Richtung:

Online Serviceseite für „Krone”-Abonnenten und „Krone”-BonusCard-Besitzer als auch Bestellseite für Neukunden.

Kurier

Grundsätze und Ziel des KURIER:

A) Die politische (grundlegende geistige) Richtung des KURIER bestimmt der Herausgeber.

  1. Der KURIER ist eine unabhängige österreichische Tageszeitung.

  2. Die Redaktion hält sich daher von allen direkten und indirekten Einflüssen politischer Parteien und Interessengruppen frei.

  3. Der KURIER setzt sich vorbehaltlos für die Integrität, Eigenstaatlichkeit und den föderalistischen Aufbau der Republik Österreich und deren konstruktiven Beitrag zum europäischen Einigungsprozess ein.

  4. Der KURIER bekennt sich zur parlamentarischen Demokratie und zum Rechtsstaat. Durch seine publizistische Tätigkeit fördert er deren Weiterentwicklung. Er bekämpft konstruktiv Missstände im demokratischen Leben.

  5. Der KURIER betrachtet sich als Instrument der demokratischen Meinungsbildung im Sinne einer umfassenden Informationsfreiheit.

  6. Der KURIER tritt für die größtmögliche Freiheit der Staatsbürger im Rahmen der Gesetze ein. Er bejaht daher eine freie Gesellschaftsordnung und ihre geordnete Weiterentwicklung, die jeden Extremismus ausschließt.

  7. Der KURIER unterstützt Idee und System der Sozialen Marktwirtschaft unter Berücksichtigung der Ökologie.

  8. Richtschnur seiner publizistischen Tätigkeit ist die Vertiefung der Toleranz in allen Lebensbereichen, die Verteidigung der Gewissensfreiheit und die Achtung vor allen Glaubens- und Religionsgemeinschaften.

B) Blatt-Typus: Der KURIER ist eine überregionale Tageszeitung, die sich mit dem Ziel einer möglichst weiten Verbreitung an Leser aus allen Schichten der Bevölkerung wendet und diesen umfassende, objektive und rasche Information, kritische und profilierte Kommentierung und gehaltvolle Unterhaltung bietet.

Oe24 (Österreich)

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Die Presse

Blattlinie

Die grundlegende Blattlinie der “Presse” ist im Redaktionsstatut wie folgt festgehalten: “Die Presse vertritt in Unabhängigkeit von den politischen Parteien bürgerlich-liberale Auffassungen auf einem gehobenen Niveau. Sie tritt für die parlamentarische Demokratie auf der Grundlage des Mehrparteiensystems und die Rechtsstaatlichkeit ein.

Die Presse bekennt sich zu den Grundsätzen der sozialen Gerechtigkeit bei Aufrechterhaltung der Eigenverantwortlichkeit des Staatsbürgers, zur Wahrung des privaten Eigentums unter Beachtung seiner Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft, zu den Grundsätzen der sozialen Marktwirtschaft, zur freien unternehmerischen Initiative und zum Leistungswettbewerb.

Sie verteidigt die Grundfreiheiten und Menschenrechte und bekämpft alle Bestrebungen, die geeignet sind, diese Freiheiten und Rechte oder die demokratische rechtsstaatliche Gesellschaftsordnung zu gefährden.

Die Presse betrachtet es als journalistische Standespflicht, ihre Leser objektiv und so vollständig wie nur möglich über alle Ereignisse von allgemeinem Interesse zu informieren. Stellung zu nehmen und Kritik zu üben wird von der Tageszeitung Die Presse als ihre Aufgabe und ihr unveräußerliches Recht angesehen.

Salzburger Nachrichten

SN-Blattlinie

Die Salzburger Nachrichten sind eine parteipolitisch unabhängige Tageszeitung, dem christlichen Weltbild verpflichtet, und treten unabdingbar für die Freiheit des einzelnen Menschen ein. Die Salzburger Nachrichten sind gegen jede totalitäre Herrschaftsform, respektieren die von der UNO deklarierten Menschenrechte und bekennen sich zu einem neutralen demokratischen Österreich, zur Rechtstaatlichkeit und zum System der sozialen Marktwirtschaft. Die Salzburger Nachrichten sehen in der Erfüllung ihrer Aufgabe, der Information und der Kontrolle, einen wesentlichen Beitrag zur demokratischen Gesellschaft. Die Freiheit der Journalisten, nach bestem Wissen und Gewissen arbeiten zu können, ist durch den Herausgeber garantiert.

Der Standard

Blattlinie

Der Standard ist ein liberales Medium. Es ist unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen und wendet sich an alle Leserinnen und Leser, die hohe Ansprüche an eine gründliche und umfassende Berichterstattung sowie an eine fundierte, sachgerechte Kommentierung auf den Gebieten von Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft stellen.

derStandard.at tritt ein:

  • für die Wahrung und Förderung der parlamentarischen Demokratie und der republikanisch politischen Kultur.
  • für rechtsstaatliche Ziele bei Ablehnung von politischem Extremismus und Totalitarismus.
  • für Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit des Landes nach den Prinzipien einer sozialen Marktwirtschaft.
  • für Toleranz gegenüber allen ethnischen und religiösen Gemeinschaften.
  • für die Gleichberechtigung aller Staatsbürger und Staatsbürgerinnen und aller Bundesländer der Republik Österreich.

Sie werden sagen: “Das können andere auch sagen.” Das stimmt. Doch es kommt darauf an, mit welchem Leben die Lippenbekenntnisse erfüllt werden. DER STANDARD I derStandard.at leben die Blattphilosophie in einer ebenso klaren wie anspruchsvollen Weise. Er trennt zwischen Bericht und Kommentar, gewichtet die Ereignisse und lässt seinen Lesern den nötigen Spielraum für die eigene Meinung. So fördert er, was zugleich sein Ziel ist: eine mündige Leserschaft.

Tiroler Tageszeitung

Grundlegende Richtung:

wirtschaftsblatt.at tritt im Interesse der Steuerzahler für eine sparsame Gestion der öffentlichen Haushalte ein und ist dort besonders kritisch, wo mit fremdem Geld gewirtschaftet wird; zum Beispiel bei staatsnahen Organisationen und in Publikumsaktiengesellschaften.

wirtschaftsblatt.at setzt sich für eine breite Streuung des Aktienbesitzes und eine offene, transparente Börse ein. Ein Hauptziel der Nachrichtenplattform ist es, mit seinen Usern in einen Dialog zu treten, für sie nützlich zu sein und ihre Unabhängigkeit durch nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg zu sichern.

Die dritte Auflage des MySQL Handbuchs

Nachdem wir im Dezember erfahren hatten, dass sich die Bestände der zweiten Auflage zu Ende neigen, ging es für uns Autoren an die Planung der dritten, aktualisierten Auflage des MySQL Buchs. Von Jänner bis April 2015 haben Eva Zangerle, Wolfgang Gassler und ich an der Neuauflage unseres Buches gearbeitet. Eva, Wolfgang und ich haben seitenweise Release-Notes durchgeackert, Leser-feedback und wünsche eingearbeitet und natürlich so gut wie alle neuen Features berücksichtigt. Selbstverständlich haben wir auch das Datenset komplett neu erzeugt und mit Millionen von Einträgen gefüttert. Wir haben alle Beispiele selbst noch ein mal durch-getestet, damit uns auch ja nichts entgeht und haben den ein oder anderen Schnitzer ausgebessert.

Diese Auflage ist nun bereits unter dem neuen Verlagsnamen Rheinwerk Verlag erscheinen und seit 25. Mai verfügbar. Sie erhalten das Buch im gut sortierten Buchhandel, direkt beim Rheinwerk Verlag (versandkostenfrei) und natürlich auch bei den Großen. Details zur dritten Auflage und dem Prozess, der hinter einer Neuauflage steht, finden Sie hier.

Persist Web Radio Streams in the Pi MusicBox

After upgrading my Raspberry Pi Model B to the new Raspberry Pi 2 a few weeks a go, I finally found a new purpose for the old device. There exist several images for the Pi with a focus on with Internet radio streaming. After doing a little research, I decided to use the Pi MusicBox, which comes with a headless audio player and supports a whole lot of different sources and formats: Spotify, SoundCloud, Google Music, Podcasts (with iTunes, gPodder directories), local and networked music files (MP3/OGG/FLAC/AAC), Webradio (with TuneIn, Dirble, AudioAddict, Soma FM directories), Subsonic. The system is rather easy to setup, descriptions are available at the project homepage. The Pi MusicBox comes with a nice responsive Web interface which allows browsing and your music sources via SD card, USB drive or even network shares. Additionally you can integrate your music streaming services.

So I finally upgraded my kitchen radio by attaching the Pi via its analogue audio outlet. Of course this is nothing for audiophiles, but neither are Web streames usually. I am quite happy with the quality. All I needed was a the raspberry pi, a phone charger. a 1GB SD card, the Edimax Wifi Dongle and a audio cable for my radio. The setup is straightforward, although it took a few attempts to put the image on the SD card. You then just need to enter the Wifi connection data and boot the device. The boot process is rather slow, even compared to other raspberry pi operating systems. If you plan to use your Android phone for controlling the streaming services, you should consider providing a static IP as Linux doesn’t always support zeroconf out of the box.

Another thing which needs tweeking is the list of Web radios. Currently the software does not store them persistently on the drive of the pi, but rather in your browser. Therefore you do not have access previously stored radio stations on alldevices or if you change your browser. Adding the radio streams persistently is fortunately very easy.

  1. Navigate to the settings section in the Web interface and select MusicBox. Activate SSH and assign a root password.

  2. Reboot

  3. Connect via ssh to the device by using the password you just specified ssh root@192.168.0.5

  4. Search for a preconfigured radio station to find out where the systems stores the URIs root@musicpi:~# grep -r "WorldService" /

  5. Edit the file and add your favorite radio stations root@musicpi:~# nano /boot/config/streamuris.js

The radio stations are now available in the Web interface for all your devices. The file should looke like this:

//root@musicpi:/# cat boot/config/streamuris.js
/**
* Default streamuris which appear in the webinterface. Edit if you like.
* Take care when editting. Only edit the stuff between ''
* And don't use the default Windows Notepad for this (use Notepad++ on Windows)
*/

var streamUris = [];
//fill with defaults
//template:
// streamUris.push(['', '']);
streamUris.push(['Swiss Jazz', 'http://www.radioswissjazz.ch/live/aacp.m3u']);
streamUris.push(['Swiss Classic', 'http://www.radioswissclassic.ch/de/live/aacp.m3u']);
streamUris.push(['Swiss Groove', 'http://184.154.202.243:8053/']);
streamUris.push(['WeFunk', 'http://www.wefunkradio.com/play/radio.pls']);
streamUris.push(['Sputnik', 'http://www.sputnik.de/m3u/live.hi.m3u']);
streamUris.push(['Bayern Klassik', 'http://streams.br.de/br-klassik_2.m3u']);
streamUris.push(['Bayern Nachricnten', 'http://streams.br.de/b5aktuell_2.m3u']);
streamUris.push(['Byte FM', 'http://www.byte.fm/stream/bytefm.m3u']);
streamUris.push(['Klassik Radio 96', 'http://edge.live.mp3.mdn.newmedia.nacamar.net/klassikradio128/livestream.mp3']);
streamUris.push(['88.6 Wien', 'http://www.radiostream.de/stream/36889.asx']);
streamUris.push(['Edge Movie Sountracks', 'http://edge.live.mp3.mdn.newmedia.nacamar.net/klassikradiomovie128/livestream.mp3']);
streamUris.push(['Edge Oper', 'http://edge.live.mp3.mdn.newmedia.nacamar.net/klassikradioopera128/livestream.mp3']);
streamUris.push(['Edge Lounge', 'http://edge.live.mp3.mdn.newmedia.nacamar.net/klassikradiolounge128/livestream.mp3']);
streamUris.push(['Ö1 Live', 'mms://apasf.apa.at/oe1_live_worldwide']);
streamUris.push(['Ö1 Info', 'mms://apasf.apa.at/oe1_inforadio_worldwide']);
streamUris.push(['FM4', 'http://mp3stream1.apasf.apa.at:8000/listen.pls']);
streamUris.push(['SuperFly Wien', 'http://89.207.144.68:8080/live']);
streamUris.push(['BBC WorldService', 'http://vprbbc.streamguys.net:8000/vprbbc24.mp3']);
streamUris.push(['Groove Salad - Soma FM', 'http://somafm.com/groovesalad.pls']);
streamUris.push(['Kiss FM Berlin', 'http://stream.kissfm.de/kissfm/mp3-128/internetradio/']);
streamUris.push(['Diva Radio', 'http://195.154.116.117:10780']);

This is the result:

Alternatively you can also mount the SD card in your PC and edit the file with a little bit more comfort. You will find it in the config folder of the boot partition. Note that you probably have to clear your browser history before the newly added stations become visible.

Remember that the Pi does not have a power button. You can switch if off, but it remains connected to the power source all the time. Nevertheless you are not able to switch it on again afterwards, you need to reset it. The low power consumption is also a reason why the pi is such a nice device for server applications. If you forget to pause or stop the stream, the device will continuously create traffic. Therefore it might be a good advice to limit the connectivity during the night for instance or for using a timer clock.

Update (13.03.2016)

The Music Pi now moved into the living room and I connected it via HDMI my Yamaha RX receiver. No settings need to be adapted, after rebooting, the Pi will automatically use the only connected port, which is now the HDMI port instead of the analog output. Now being fully digital, the fidelity of the sound improved audibly and we now enjoy Radio Swizz Jazz every morning. Now the quality is really nice and a huge joy.

Debugging Thunderbird Problems with Linux

Sometimes it can be hard to reproduce problems related to Email as many factors can be a cause for the trouble. Thunderbird (and all other Mozilla products) provide logging facilities which allow tracing the activities of the application and to detect the source of an error. The logging mechanism is activated by setting two environment variables as described in the documentation. The following two lines will set the environment

export NSPR_LOG_MODULES=imap:2,smpt:3,timestamp
export NSPR_LOG_FILE=/tmp/mail.log

Thunderbird reads these variables during startup and if the NSPR_LOG_MODULES is set, the application writes logging information into the file specified in NSPR_LOG_FILE. The logging module allows to specifiy which protocol you are interested in ( e.g. imap, smtp, pop etc) and also to provide a log level from (1 to 5, where 5 ist the most verbose). You can combine several protocols by seperating them with a comma. With the timestamp property set, the logger prints a timestamp next to each log message which allows easier tracing of the output. When you

You can use the tail command to read the output in real time.

tail -f /tmp/mail.log

Unfortunately there is a little catch which is not mentioned in the documentation as it is Linux distribution specific. When you installed Thunderbird manually (e.g. in /opt/), the log file remains empty and the mechanism does not seem to work. The solution is that you need to start thunderbird from its installation directory and not by its shortcut in /usr/bin. Thus changing to the right directory and then launching Thunderbird directly allows traceing the logs as described above

/opt/thunderbird/thunderbird &

Using Twitter to get the current IP address of your Raspberry Pi

The Raspbery Pi can act as a rather neat server due to its low power consumption and its flexibility. As it is very small and can be powered with a standard dell phone charger, its convenient to take it with you. But running in headless mode (i.e. no monitor is attached) and without a keyboard connected it can be a pain to “find” the device in a network as it receives a dynamic IP address whenever it gets connected via ethernet or wifi. Usually you just want to have a SSH console, so I wrote a little script based on ttytter, a Perl twitter client which tweets the current device IP address as soon as a connection is established. All you need is a Pi, Perl and a Twitter account.

Change to the root account, get the ttytter script, rename it and make it executable:

cd /opt/
wget http://www.floodgap.com/software/ttytter/dist2/2.1.00.txt
mv 2.1.00.txt ttytter.pl
chmod +x ttytter.pl

Now execute the script and follow the instructions. You will open the Twitter OAuth page where you receive a PIN which authenticates the ttytter application with your account so that it can tweet updates. It will place a keyfile with the credentials in /.root/.keyfile. Copy this file to /opt/

Next we create a little script which parses the IP address currently assigned, I got it from here. Open a editor and save the file with the name tweetPiip.sh. The Raspberry Pi does not have a hardware clock, hence it does not know the time. Having the exact time is essential for the Twitter API, therefore we use ntpdate in order to set the correct time before we call the API.  After receiving the current time, the script calls the ttytter Twitter client and submits a tweet with the current IP address. Don’t forget the shebang in the beginning of the file and to make it executable with chmod +x.

#!/bin/bash

# Parse the IP adress
myip=
while IFS=$': \t' read -a line ;do
    [ -z "${line%inet}" ] && ip=${line[${#line[1]}>4?1:2]} &&
        [ "${ip#127.0.0.1}" ] && myip=$ip
  done< &lt;(LANG=C /sbin/ifconfig)

# Get current time from NTP server
ntpdate -q ntp.ubuntu.com
# Store current time
DATE=$(date +"%Y-%m-%d  %H:%M:%S")
#Tweet the IP address
echo -e "The pi just got $myip assigned at $DATE" | /opt/ttytter.pl -ssl -keyf=/opt/ttytterkey >/opt/tweetlog.txt 2&gt;&1

We want that script to be called whenever a new network connection has been established. Hence we simply add the script to the post-up hook of the network interfaces. This hook is called after an interface has been connected.

auto lo

iface lo inet loopback
iface eth0 inet dhcp
post-up /opt/tweetPiip.sh

allow-hotplug wlan0
iface wlan0 inet manual
wpa-roam /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
iface default inet dhcp
post-up /opt/tweetPiip.sh

This script obviously assumes that an Internet connection is available and it does not implement any checks in case there is no connectivity. Knowing which IP address got assigned can be useful in many scenarios and is not limited to the Pi.

Use a TP-Link TL-WR710N Router as a Repeater with OpenWRT

The  TL-WR710N offers five modes of operation:

  • Router mode
  • Client mode (connects ethernet devices to an existing wifi)
  • Repeater mode (extends existing wifis)
  • Access point mode (create a wifi hotspot from a wired connection)
  • WISP Client

Unfortunately the firmware which is installed on the device is very instable and barely usable for my purpose. I could not get connectivity by using the software which is pre-installed although it would offer a nice interface for all the mentioned modes.

Open source software to the rescue! Fortunately there exists a OpenWRT version which can be easily installed and which empowers this little device quite a bit. Have a look at the OpenWRT homepage and ensure that you have a supported hardware version (in Austria you will most likely get the EU 1.2 version with 8MB flash memory and 32MB RAM). You can use the upgrade dialog in the original firmware in order to upload the OpenWRT firmware. Be careful during these steps and avoid power outage and upload errors. Once you installed the new firmware, just follow these steps in order to setup a range extender with OpenWRT.

  1. Connect your laptop with an Ethernet cable to the TL-WR710N router.

  2. Establish a telnet session. The default IP is 192.168.1.1

telnet 192.168.1.1

There is no standard password.
3) For security reasons you should use a SSH session. To do so, you need to set a new root password by issuing the following command in the telnet session.

passwd

You will be prompted to enter the new root password twice. After you set the password, the SSH daemon becomes active and telnet gets disabled. Exit the telnet session with

exit
  1. Connect via SSH by using the following command:
ssh root@192.168.1.1

In the next step you need to configure the network interfaces. We want to have one Ethernet port eth1, one loopback device lo and of course the wireless interface wlan0.
Use the vi editor and open this file

vi /etc/config/network
  1. Enter this interfaces into the opened file.
config interface 'wan'
        option ifname 'wlan0'
        option proto 'dhcp'

config interface 'loopback'
    option ifname 'lo'
    option proto 'static'
    option ipaddr '127.0.0.1'
    option netmask '255.0.0.0'

config interface 'lan'
    option ifname 'eth1'
    option force_link '1'
    option type 'bridge'
    option proto 'static'
    option ipaddr '192.168.1.1'
    option netmask '255.255.255.0'
    option ip6assign '60'

Save and close with :wq

  1. Now we just need to configure the wireless connection. Use
vi /etc/config/wireless

to open the file.
8) Enter this wireless connection details below:

config wifi-iface
      option device radio0
      option network wan
      option mode sta
      option ssid 'WEAK-NETWORK-SSID'
      option encryption psk2
      # option encryption none
      # option encryption wep
      # option encryption psk
      # option encryption psk2
      option key 'PASSWORD'

config wifi-device  radio0
    option type     mac80211
    option channel  11
    option hwmode    11g
    option path    'platform/ar933x_wmac'
    option htmode    HT20
    # REMOVE THIS LINE TO ENABLE WIFI:
#    option disabled 1

# This is the bridged interface
config wifi-iface
    option device   radio0
    option network  lan
    option mode     ap
    option ssid     'REPEATED-WIFI'
    # option encryption none
    option encryption psk2
    option key 'mobileAP'

This wireless configuration contains the details how to connect and thereby extend an existing wireless network. In the configuration example above the name of this network is WEAK-NETWORK-SSID and the password for the PSK2 secured network is PASSWORD. Other encryption methods you could use are

              # option encryption none
              # option encryption wep
              # option encryption psk
              # option encryption psk2 

The second interface REPEATED-WIFI is your new, repeated wifi network where you then connect your laptop or your mobile phone with.

  1. Reboot the router with this command
reboot

You should then see a second wifi with the name REPEATED-WIFI in the available networks list. As the small router still has a better range than some devices, you should have a nicer connection.

Configuring a catch-all VirtualHost for Apache2

Recently I noticed an interesting behavior of my Apache2 setup when I introduced a new VirtualHost and enabled the site. Usually I store the configuration for each host in an individual file, because it is much easier to maintain. The main page that I serve is this WordPress blog, having the ServerName blog.stefanproell.at and several aliases. The configuration files have the same name as the ServerName of the VirtualHost they configure. When a request comes in, Apache2 passes it to the first VirtualHost having a server name or alias fitting to the request. If no atch can be found, the request is handled by the first VirtualHost that can be found. This is obviously the one having the config file with the alphabetically first file name. Without noticing, the first config file to be read was exactly this blog. Other services and hosts have their configuration files names starting with letter being later in the alphabet than the blog, hence they were read later. So every unknown request was handed over to the blog, which is nice as I want to have it like this anyway.

But when I introduced a new host having a filename say 123.stefanproell.at for its config file, each request not to be answered by any host was handled by the new host 123.stefanproell.at. So far, this is no surprise at all, but then it got weird. As suggested by a lot of different sources and the official documentation, I declared a default page, having a filename with an alphabetically even lower letter: 000-default.

Also the directive especially designed for this porpose of having a wildcard VirtualHost did not work as expected. This directive

<VirtualHost>
  DocumentRoot /www/default
</VirtualHost> 

should according to the documentation

prevent any request going to the main server. A default vhost never serves a request that was sent to an address/port that is used for name-based vhosts. If the request contained an unknown or no Host: header it is always served from the primary name-based vhost (the vhost for that address/port appearing first in the configuration file).

But instead of serving an empty default page for every missed request, Apache2 stated to serve every request to the default page, although the other VirtualHosts have been defined. The same behavioralso occurred when the specific

_default_ 

directive was not applied.

What I ended up with was a solution where I explicitly defined a dummy,catch all host having the lowest file name for its configuration. So now I have a fully configured VirtualHost having the configuration file name 000-dummy.stefanproell.at and the content

ServerName dummy.stefanproell.at
DocumentRoot /var/www/default

Do not forget to provide a DNS entry pointing to dummy.stefanproell.at as well.

Hauling Servers

After more than four years running my Web applications on Server4You infrastructure, I decided to move on. The reason for my decision to look for a new provider was the decreasing performance of my Server4You Pro X4 Server, especially in comparison with contemporary offers of other vServer providers. I therefore moved this blog and other PHP based applications to a DigitalOcean droplet, which offers 20 GB SSD storage, 512MB RAM and full root access for only 5$ per month. Perfect for Web hosting and serving small services. Moving the data and apps was actually done within two hours, hence its worth comparing offers of different providers and change them from time to time.

MySQL 5.6 – Die zweite Auflage des Handbuchs für Administratoren

Fanfare, Freude, Feuerwerk! Vor wenigen Tagen ist die zweite Auflage unseres MySQL Administrationshandbuchs erschienen. Eva Zangerle, Wolfgang Gassler und ich haben uns in den letzten Monaten wieder an die Arbeit gemacht und alle wichtigen und vielschichtigen Neuerungen der Version 5.6 von MySQL in eine neue Auflage eingearbeitet. Vor zwei Jahren ist die erste Version dieses Buchs erschienen. Wir haben tolles Feedback bekommen, mit Lesern diskutiert und dabei selbst sehr viel gelernt. Nicht nur das Buchcover ist frisch und erstrahlt in neuem Glanz, denn die brandneue Auflage umfasst sehr viele Neuerungen. Wir haben sowohl die teilweise subtilen Änderungen von Variablen, Einstellungen und Tuningparameter an die aktuelle Version 5.6 angepasst, als auch ganze Kapitel überarbeitet. In die zweite Auflage haben wir gänzlich neue Themen und Features aufgenommen, welche die neue GA Version von MySQL auszeichnen.

Zu den besonderen Neuerungen in dieser Auflage zählen vor allem:

  •  die neue NoSQL-Schnittstelle für skalierbare Webanwendungen
  •  der Volltextindex jetzt auch für InnoDB
  •  das neue PERFORMANCE_SCHEMA zur Performanceanalyse
  •  aktuelle Programmierschnittstellen wie Node.js
  •  erweiterte Sicherheitsfeatures

Natürlich werden diese Neuerungen mit dem altbewährten und durchgängigen Praxisbeispiel vorgestellt und erläutert. Aktuelle Details und News finden Sie auf unserem Buchblog <www.mysqladmin.at>

MySQL – Das Handbuch für Administratoren

Seit kurzem gibt es ein neues Buch im Portfolio von Galileo Computing: MySQL – Das Handbuch für Administratoren. Dieses Buch ist für mich etwas ganz besonders, nicht nur, weil es das erfolgreichste Open Source Datenbankmanagementsystem der Welt zum Inhalt hat, sondern weil es sich dabei um den erfolgreichen Abschluss eines sehr spannenden und komplexen Projektes handelt.  Gemeinsam mit Eva Zangerle und Wolfgang Gassler habe ich in den letzten Monaten so gut wie jede freie Minute für dieses Buch aufgewendet und seit wenigen Wochen ist es nun veröffentlicht worden.

Details dazu sind auf der offiziellen Buch-Homepage www.mysqladmin.at zu finden und in diesem Blog.

Microsoft Office 2007 and Ubuntu

You really need Microsoft Office for work but you are not willing to switch to a Microsoft brand operating system? No problem! Office 2007 works like charm with the windows compatible runtime environment Wine. Just follow this tutorial and you can start using MS office, which is still not completely replaceable by open source software, especially if you have to exchange documents with other people using it. For the record: I still prefer Latex, but sometimes one has to bite the bullet, which is actually not that much of a problem.

How to setup a MIDI-Keyboard in Ubuntu

I finally got myself a small (actually, it’s tiny) MIDI-Masterkeyboard for “tinkling the ivories”, which is a wonderful passion for lazy afternoons. Isn’t it cute:

I decided to get an Akai LPK 25, which doesn’t use much space, is cheap and quite sufficient for my purposes. In order to use it with Linux, one has to follow a few steps in order to get some sound out of that instrument. First of all, one needs to setup a real time kernel, because otherwise, one would have small delays, which is quite annoying. With the standard kernel, the delay on my machine was up to 30 milliseconds, which does not sound much but it is too much to be ignored. In order to install the real time kernel, type:

sudo apt-get install linux-image-2.6.31-9-rt

Then, reboot your system and choose the new kernel in the Grub menu at the startup. Further more, MIDI in Ubuntu is unfortunately not just plug and play. One has to setup the JACK Audio Connection Kit, which is described nicely here.

Then, one can install a software synthesizer like Hexter, which is basically a software model of the Yamaha DX7 synthesizer. Install it by typing:

sudo apt-get install hexter

At last, one has to wire everything together by the use of the Jack Control Center. Therefore, launch the control center and Hexeter. Switch to Jackd and choose the “Alsa Midi” Tab in the Connections menu. Then simply connect the LPK25 keyboard on the left hand side to the hexeter DX7 emulator on the right hand side. Thats it. More advanced setups with Rosegarden or LMMS will be described as soon as I figure it out how to use them.

Ubuntu Update from 9.04 ( Jaunty Jackalope ) to 9.10 ( Karmic Koala )

I finally took the courage of updating to the latest Ubuntu release on my PCs and notebooks. Major upgrades always bear a risk of incompatibilities of installed components. So I decided to wait one month after the new version of Ubuntu was released, in order to wait for possible problems to be solved by the developing team meanwhile. Long story short:

  • Core2Duo custom PC: like charm
  • Sony Vaio VGN-F221E (work): no problems, except Exim4 denied to work out of the box and Firefox has some display errors
  • Samsung NC10 Netbook: Ubuntu Netbook Remix. No fuss, except hotkeys don’t work

Benefits: See the technical feature list

Huawei E156G USB Stick on Ubuntu 8.10 (Intrepid Ibex)

Surprisingly (or not), the UMTS modem E156G by Huawei works out of the box with the new version of the network-manager, which is shipped with the current release of Ubuntu 8.10. Once the USB modem is plugged in, the system recognizes it corretly and even offers a list of providers. One click on „Drei“ got me online. Nice!